Filmmuseum München
Regie: Gábor Fabricius/HU 2021, 103 min, OmeU
Budapest 1983: Frank ist der charismatische Sänger einer verbotenen Punkband, die die Stimme ihrer Generation gegen das kommunistische Regime zu Gehör bringt. Während eines ihrer geheimen Konzerte wird Frank von der Polizei festgenommen und in eine psychiatrische Einrichtung gebracht, wo er auf Anordnung der Partei mundtot gemacht werden soll. Dort findet er im Gespräch mit dem älteren KP-Intellektuellen eine Sprache für seine Wut und seinem rebellischen Glauben an die Macht der Vernunft. Der Konflikt mit den Vertretern eines monströsen Status quo wird immer unausweichlicher.
Internationale Filmfestspiele von Venedig.